Maria, Mutter Gottes, warum weinst Du dunkle Tränen?
Wir sind es, die unser offenes Herz zu Dir tragen. Wie können wir Deine Tränen trocknen?

Denken wir persönlich darüber nach.

Liebe Beterinnen und Beter von Sievernich, liebe Mitchristen,

das nächste Hauptgebetstreffen ist am 06. Juni 2016 um 14:00 Uhr und beginnt mit dem Kreuzweg für den Erhalt der Schöpfung, für die verfolgten Christen, für unseren Hl. Vater und für Ihre persönlichen Anliegen. Danach Aussetzung, Rosenkranz u. Gebet mit Beichtgelegenheit bei Herrn Pfarrer Kremer und Herrn Pfarrer Koch. 18:15 Hl. Messe, Anbetung und beenden werden wir den Pilgertag an der Kapelle.

Bote von Sievernich
aktuelle Ausgabe: Mai 2016

Gebetsmeinung des Hl. Vaters für den Monat Mai 2016

1. Respekt für die Frauen – ihre Beitrag für die Gesellschaft soll anerkannt werden.

2. Der Rosenkranz – Beten für die Ausbreitung des Evangeliums und den Frieden.

Nach dem Buch „Ihr seid nicht allein gelassen!“ vom 13. Mai 2002

Die Erscheinung kündigt sich durch Wärmegefühl bei der Seherin an. Aus einem ovalen Licht links vom Altar tritt Maria im Marienmonat Mai- barfuß auf einer Wolke – als Königin mit Krone und in schlichtem weißem Kleid.

Auf ihrem Arm trägt sie das Jesuskind. Es hat goldenes Haar und auch ein schlichtes weißes Gewand. Jesus hält jedoch die Insignien eines Herrschers in Händen: ein goldstrahlendes Zepter und die blaue Erdkugel mit Kreuz als Reichsapfel.

Maria grüßt und segnet die Menschen .Sie stellt sich als die Mutter Gottes, die Makellose, und ihren Sohn als „göttlichen Sohn“ vor.
Die Menschen sollen seine Liebe und seine Gnade vor Ort erleben! Welch´ ein Versprechen!!! Von Jesus gehen Strahlen aus. Die Mutter Gottes fordert auf, zu beten und aus Liebe zu Jesus zu brennen. „ Er ist das Alpha und das Omega.

Er ist euch Anfang und Ende.“ Damit wird auf die Bedeutung Jesu auch weit über das Neue Testament verwiesen. Das Jesuskind erstrahlt im Lichtglanz, segnet die Menschen und spricht selbst zu ihnen: „ Ich komme als barmherziger Heiland. Als Kind des himmlischen Vaters… König in aller Einfachheit…..König der Liebe“ Er fordert dazu auf, auch Kinder Gottes zu werden und nicht auf das zu hören, was die Welt sagt.

Jesus hilft dabei, indem er einige Ratschläge für den Alltag gibt: Wir sollen einfach im Herzen sein, ihn, Jesus, und den Vater lieben und Gott vertrauen. Das ist das Wichtigste!!! Jesus ist an diesem Tag gekommen, um Gnaden zu schenken. Er kennt alle Sorgen und Nöte. Wenn die Menschen beten, ihm treu bleiben und ihn anrufen, werden sie seine Hilfe erfahren. Sie sollen ihr Kreuz auf sich nehmen und noch mehr rufen! Der Mensch soll wie ein Kind werden, das zu seinem himmlischen Vater ruft. Das ist es, was die Rettung bringt, denn Jesus ist der HEILand.
Manuela sieht in den Augen des Jesuskinds dessen Himmelsthron.

Geht es Gott, Jesus, dem Hl. Geist, der Mutter Gottes darum, uns klein zu machen, uns klein zu halten? Dies könnte sehr missverstanden werden. Nein, im Gegenteil! Wir sollen klein werden, um in Jesus wachsen zu können. Damit er Platz in unserem Herzen finde. Mit/in Gott werden wir groß. Diese Größe und Weite, die wir mit Jesus im Herzen erreichen, kennt keine Grenzen. Das haben auch unsere Heiligen gelebt und verstanden.

Und wichtig: Jeder möge so im Herrn wachsen, wie er kann! Hier gibt es keinen Druck, keine Grenze. Hauptsache, er hat Dich berührt und Du hast ihn in Dein Herz gelegt. Der Mensch, welcher groß ist, ist schon gewachsen und sein Herz ist voll. Wir können uns selbst fragen, wieviel Platz der Herr wohl in seinem Herzen finden mag? Urteilen wir aber nicht. Schauen wir auf unser Herz und bitten für die „Großen“.

Der Hl. Geist bewegt, auch in unserer Zeit. Lasst Euch einfach darauf ein und betet, dann wird der Herr auch in Eurem Herzen wachsen, wer Ihr auch seid und wie grau Euer Alltag auch sein mag.

Nachdem Jesus zuvor zur Gottesliebe aufgefordert hat, fordert er nun zur Nächstenliebe auf. (vgl. die 10 Gebote: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.) Die Liebe ist der Weg zu Gott. Um diesen Weg ohne Hindernisse gehen zu können, gibt er einen weiteren wertvollen Hinweis für unser Leben: Entgegen dem, was die Menschen heute anstreben ( nämlich groß zu sein, etwas zu gelten – z.B. durch Reichtum, Ruhm, Erfolg,.. ), sollen die Menschen danach streben, klein zu sein und ganz Gott zu gehören.

Nun bringt die Muttergottes ihr Kind zu den Menschen, das jeden – drinnen und draußen – segnet und eine junge Frau auf die Stirn küsst. Zu einer Nonne sagt Jesus etwas. Zurück im Altarraum wendet sich das Jesuskind an die „Kleinen“. Es fordert sie auf, auch die anderen Kleinen und Schwachen zu achten. Gerade denen will Jesus selbst die Himmelspforte öffnen.

Er, der Allmächtige, ist sich dafür nicht zu schade! Die Hochmütigen sind es, zu denen er gerade nicht als König sondern als Kind sprechen will, um sie zu demütigen, weil sie keine Lehre annehmen wollen.

Jesus sagt: „Ich bin eins mit dem Vater, aus dem ich zu euch komme.. …Alles ist in mir. Alles ist in ihm. Ich bin eins mit ihm.“ (vgl.1Joh4,9) Nach dem Dogma der Jungfräulichkeit Mariens und der Sohnschaft Gottes wird hier ein weiteres Dogma, das der Dreifaltigkeit, im Ansatz angesprochen.

Jesu kommt dann wieder auf die Kleinheit zurück: „Wie könnt ihr mich verstehen, wenn ihr nicht selbst wie die Kinder werdet!“ Wissen ersetzt nicht Glauben. Kinder glauben und vertrauen einfach! Dann wendet er sich an die Priester und Ordensleute. Sie sollen ganz klein werden und vor Liebe brennen, damit sie „die Krone des Lebens“ geschenkt bekommen. Bescheidenheit, Kleinheit und Liebe ist also ausdrücklich gewünscht, wie die Heiligen es vorlebten.

Beide Herzen tauchen alle Beter ins Licht, als die Muttergottes mahnt, sich die Worte Jesu zu Gemüte zu führen. Sie weiß, dass kaum einer um Jesu Willen klein ist. Sie will aber helfen, klein zu werden, um so auf den Weg des Heils zu kommen, der zu Jesus führt. Noch einmal wird vor Größe gewarnt und gemahnt auf Jesus zu schauen. Das Licht wird nun rötlich.