Nach dem Buch "Ihr seid nicht allein gelassen" vom 5.3.2001
Beim 8. Gebetstreffen in der Kirche von Sievernich schwebt die Muttergottes, angekündigt durch Wärme bei Manuela, auf einem goldenen Strahl in den linken Altarraum. Maria trägt ein weißes Kleid, darüber einen blauen Mantel, unten mit einer goldenen Bordüre verziert. Sie steht auf einer Wolke. Ihre Hände sind zum Gebet gefaltet und sie halten einen goldenen Rosenkranz. Am linken Fuß liegt eine goldene Rose.
Maria erscheint an den Montagen in unterschiedlicher Kleidung. Ihr Äußeres unterstreicht ihre jeweiligen Botschaften: mal mächtig als Königin, mal als Immaculata oder Braut Gottes, mal als „einfache Frau“. Auch Zwischenstufen gibt es.
Das makellose Weiß ihres Kleides mit dem Himmelblau ihres Mantels gepaart, zeigt Maria in ihrer reinen Schlichtheit. Lediglich die goldene Saumbordüre kann eine Andeutung ihres edlen Wesens sein und auch auf ihre königliche Abstammung hinweisen (AT: Stamm Davids). Das Gold des Rosenkranzes verdeutlicht die Kostbarkeit des Rosenkranzgebets. Die goldene Rose an Marias Fuß lässt dementsprechend auf die Wertschätzung der zu ihr aufschauenden Rosenkranz-Beter schließen.
Maria begrüßt und segnet „ihre Kinder“ wie immer. Sie stellt sich wieder als „die Makellose“ vor, als „Maria, die Mutter Gottes“. Jesus, ihr Sohn, dem sie ganz ergeben ist und der das Heil ist, schickt sie (s.u.). Er liebt die Menschen sehr. Ihm sollen sie sich anvertrauen.
Maria sagt: „ Wie gerne wäre ich eure Mutter.“
Maria bittet die „Kinder“ zu ihr zu kommen. Die Makellose will ihre Tränen trocknen und sie zu ihrem Sohn Jesus führen.
Nun geht sie zu den Betern im Kirchenraum und zeichnet jedem ein Kreuz auf die Stirn, wobei sie von zwei Engeln begleitet wird. Diese tragen weiße Gewänder und goldene Schalen in ihren Händen. Nach dem Segnen eines Jeden kehrt die Gottesmutter wieder zum Altar zurück. Links davon bleibt Maria stehen und ermahnt ihre „Kinder“:
„…euch ist eine irdische Zeit des Fastens und der Buße gegeben. Nutzt diese Zeit, findet zu meinem Sohn! Gerne bin ich euch behilflich.“
An dieser Stelle sei auf den „Charbelweg“ verwiesen, der auf Wunsch der Muttergottes als Gebets- und Bußweg regelmäßig am Montag der Karwoche gepilgert wird. Man kann ihn natürlich jederzeit allein oder mit anderen gehen! Besonders am 22. eines Monats (Pilgertag zum Grab) und am 24. Juli (Gedenktag) !!!
Maria vergleicht sich selbst nur mit der Pforte, dem Tor:
Jesus, ihr göttlicher Sohn, ist der Weg!
Dann erinnert Maria an einen früheren Hinweis, den sie nach dem Willen Gottes gegeben hat: Die Menschen sollen das Heilswirken des Heiligen Geistes annehmen.
Sie sollen die Gebete, die „in meinem Sohn sind und von meinem Sohn euch geschenkt wurden“ sprechen! Nach einer persönlichen Mitteilung an Manuela stellt Maria fest:
Es ist an der Zeit,
die Menschen zum „Heilsgebet“ zu versammeln.
Sie will ihnen beistehen und mitbitten.
Für Sievernich bedeutet es, dem Hl. Geist den nötigen Raum im Heilsgebet zu geben, damit er wirken kann! Hierbei wird das Vaterunser besonders angesprochen. Der Geist Gottes ist mächtig und vermag den Menschen zur rechten Erkenntnis zu führen. Er kann alles neu machen!
Warum?
„Die Kirche ist in Not. …Die Erde, die Welt, ist zu einer Glaubenswüste geworden.“
Maria führt dieses Bild der Glaubenswüste fort:
Sie sagt, sie will diese Wüste wieder fruchtbar machen, ,, indem sie die wüste Erde wieder bepflanzt und daraus Gebetsoasen entstehen lässt.“ Ihre „Kinder“ sollen nicht mutlos werden und auf das Wirken Jesu schauen.
Dann folgt die Versicherung:
„Ihr seid nicht allein gelassen.“ (Buchtitel s.o.)
Die Muttergottes verbindet diese Zusicherung mit einer
Warnung vor dem „Widersacher“:
„...Er ist es, der euch mutlos machen will, der euch Trägheit und Lauheit in eure Herzen dringen lässt.“ Er will die Menschen vom eigentlichen Weg „Jesus“ abbringen.
Maria selbst will dies mit der Vollmacht Jesu nicht zulassen. Sie verhindert, dass „die Finsternis ganz in die Kirche eindringt.“ Sie will bei den Menschen bleiben und die Kirche zusammen mit ihrem Sohn führen. Gott wird Heil schenken, wenn er als führender Vater akzeptiert wird. Zwar wird das, „was krank ist“, vergehen, doch
Jesus sorgt für die Seinen:
Er schenkt der Welt Maria, die sein Kommen vorbreitet.
Marias Kommen ist also ein Geschenk Gottes an die Menschheit. Jesus will allen eine letzte Chance geben, ihre Seele zu retten. Dazu müssen die Menschen diese Chance jedoch als solche erkennen.
Für jeden Einzelnen gibt es die persönliche „ deadline“. Durch einen plötzlichen Unfall kann es auch Dich, lieber Leser, in der nächsten halben Stunde treffen! Bist Du dann vorbereitet? Marias Erscheinen soll vorbereiten helfen.
Seien Sie, liebe Leser, Sprachrohr Marias um Seelen zu retten: Berichten Sie den Menschen in Ihrem Umfeld von Sievernich!!!
Maria greift das Bild der Wüste mit den Oasen nochmals auf:
Sie pflanzt, pflanzt ihre „Oasen des Himmels und der Liebe“, die die Treuen und die Kirche allgemein stärken sollen. Sie macht „stark im Geiste“.
Maria wirbt auch hier wieder um Vertrauen „wie die Kinder“ es haben - Vertrauen in ihre Führung.
Dies verbindet sie mit einer Warnung:
„Was die Welt euch gibt, ist nicht das, was der Vater euch schenkt. Der Weg meines Sohnes ist unbequem, der weltliche Weg ist bequem und breit.“
Maria versichert die Beter nochmals ihrer Hilfe. Mit ihr kann man auch getrost den unbequemen Weg gehen. Sie ist die Mutter, die ihre Kinder liebt!
In allen Versuchungen, die diese irdische Zeit mit sich bringt, soll das Gebet gepflegt werden. Maria ist immer da, wie sie ständig versichert.
„Ruft mich, Kinder, wenn ihr Hilfe braucht! Ich bin für euch da, Kinder!“
Die Wolke unter den Füßen der Madonna verwandelt sich nun in eine Erdkugel. Wie im Zoom einer Kamera nähern sich Italien, der Vatikan und darin ein Versammlungsraum mit diskutierenden Kardinälen:
Diese erwägen die Vereinheitlichung der Messfeier ohne Eucharistie, da viele nicht mehr daran glauben.
Maria stellt den Treuen, die darin das Ende der Kirche sehen, die „Gottlosen“ gegenüber, die darin „eine Öffnung der Kirche für die Laien“ sehen.
Damit gibt Maria gleichzeitig ein Urteil über die jeweiligen Vertreter ab.
Wer also bereit ist, die Wandlung in der Hl. Messe zu leugnen, gilt in den Augen Mariens als gottlos. Immer wieder sagt sie: “Jesus ist der Weg!“ Ebenso wie es uns die Bibel sagt. Jesus ist den Weg der persönlichen Opferung gegangen und tut es bei jedem Messopfer wieder. Welch´ ein Hohn, dieses Liebesopfer zu leugnen und die Knie nicht zu beugen (sofern man kann)!!! Dies stellt eine unendliche Beleidigung Jesu Christi dar. Die Kirche wäre nicht mehr der Leib Christi. Er wäre zerstört.
Die Muttergottes stellt klar:
„Ich aber werde dem entgegenwirken.
Es wird ihnen nicht gelingen, die Kirche, den Leib Christi, zu zerstören.“
Hoffen lassen die Wörter: „diskutierende“ Kardinäle und „erwägen“. Beide Wörter zeigen, dass das Ergebnis noch offen ist. Maria ist das Zünglein an der Waage. Sie verhindert, dass es zum Äußersten kommt. Sie stellt sich schützend vor die Kirche.
Die jetzt rotierende Erdkugel (s.o.) wandelt sich zu einer großen Sonne mit einem „JHS“ (= Monogramm Jesu), die mitten im Altarraum schwebt. Nachdem Maria ihren Segen gegeben hat, löst sich die Erscheinung in Helligkeit auf.
Es bleiben Schwester Faustina und Mirjam von Abellin (in der linken ersten Kirchenbank) und Robert Bellarmin (vor dem Altar kniend) zurück. Alle drei beten den Rosenkranz
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