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Presse / Berichte

Interview des Ortspfarrer mit dem Pur-Magazin November 2002

Fatima Ruft Nr. 179, Dez 4/2002
Artikel der WZ (Wuppertaler Zeitung) Montag, 10. Feb. 2003
: Die Magie der Madonna 


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Purmagazin Nr. 11 November 2002

 

 

 

Pfarrer Heribert Kleemann betreut seit vielen Jahren die 450-Seelen-Gemeinde Sievernich. Der 52-jährige Geistliche begleitet seelsorglich auch Manuela Strack, der nach eigenen Angaben in der Kirche von Sievernich mehrfach die Muttergottes erschienen ist.

 

PUR: In den Medien wird von einer Marienerscheinung in Ihrer Pfarrei berichtet. Was ist da dran?

 

Pfr. Kleemann: Das kann ich natürlich auch nicht sagen. Ich kann nur das sagen, was ich über mehrere Jahre durch die Begegnung mit der Manuela (Anm. d. Red.: Die Seherin) erfahre, die sich ja auch ein Stück priesterlich von mir begleiten lässt. Sie ist eine absolut glaubwürdige Frau. Auch liegen keine seelisch negativen Befunde vor. Sie ist natürlich, sie ist eine Frau mit vielen Begabungen und Charismen. Aber über die Echtheit der Erscheinungen kann ich natürlich nichts sagen. Das ist auch nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe ist immer nur die Botschaften nachzuschauen. Und ich habe noch nie etwas in den Botschaften gefunden, was gegen das Evangelium oder gegen die Lehre der Kirche wäre. Ganz im Gegenteil. Es ist immer sehr aktuell gehalten und die Botschaften stärken auch heute den Christen.

 

PUR: Wann war die erste der angeblichen Erscheinungen, wieviele hat es schon gegeben und soll es noch weitere geben?

 

Pfr. Kleemann: Es ist so, dass Manuela privat sehr vieles sieht und hört. Das muss man aber differenzieren von dem was hier in Sievernich geschieht. Das ist etwas anderes. Sie hatte mit zwölf Jahren schon die ersten Erfahrungen in Banneux, einem Marienwallfahrtsort in Belgien. Hier hat es vor ungefähr zwei Jahren angefangen mit den Erscheinungen. Und jetzt am 7. Oktober 2002 war - wie Manuela sagt - die letzte angekündigte Mitteilung der Muttergottes. So dass also jetzt -rein menschlich gesagt - der Zyklus zu Ende gegangen ist. All diese Botschaften sind öffentlich und können auch nachgelesen werden.

 

PUR: Was ist der Kern dieser Botschaften, was besagen sie?

 

Pfr. Kleemann: Die Botschaften gehen an sich auf alle Themen ein, die Kirche und Welt bedrängen. Die wichtigen Themen sind der Aufruf zu Gebet und Buße - wie das ja immer wieder in den Botschaften überall zu hören ist - und die Aufforderung in der Treue zum Papst unseren Weg in der Kirche zu gehen. Es sind Botschaften an die Priester, es sind Botschaften, die an die Familien gehen. Sie sollten sich wieder wirklich um Christus und die Kirche scharen, um dort ihre wahre Stärke zu finden. Es sind Botschaften, was den Frieden in der Welt angeht. Es sind eben ganz, ganz verschiedene Botschaften, aber immer wieder Botschaften, die die Dinge benennen, die heute - auch in unserer Kirche - mit Sicherheit sehr im Argen liegen.            weiter >

           
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