Informationsblatt der Blauen Gebetsoase
in Sievernich
Gnadenbild von Zarvanytsia
Besuch aus Zarvanytsia (Ukraine)
in Sievernich
Am Sonntag, dem 12. Dezember 2005 bekam Sievernich Besuch aus der Ukraine. Pfarrer Ivan Hunia, der Wallfahrtsdirektor von Zarvanytsia in der Ukraine, kam mit drei weiteren Personen zum Gebet und ließ sich in Sievernich über die Erscheinungen informieren. Pfarrer Ivan Hunya ist Beauftragter des Wallfahrtorts Zarvanytsia und Leiter des dortigen Geistlichen Zentrums „Theotokos“.
Zarvanytsia ist ein Wallfahrtsort, der im 13. Jahrhundert in der Ukraine entstand. Unter den Kommunisten wurde er völlig zerstört. Nach der Wende erfolgte der Wiederaufbau mit Hilfe von „Kirche in Not“. Es gibt dort schon seit dem 13. Jahrhundert ein Gnadenbild und einen Brunnen, durch dessen Gnadenwasser viele physischen und psychischen Heilungen erfolgten. Heute steht in Zarvanytsia eine große Basilika.
Basilika von Zarvanytsia
Zarvanytsia verzeichnet einen sehr großen Zustrom von Pilgern. Über eine Million kommen jährlich. Allein zur großen Familienwallfahrt im August 2005 kamen 750000 Pilger.
Pilger in Zarvanytsia
Am 26. März 2006 wird eine Pilgergruppe aus Zarvanytsia nach Sievernich kommen. Die Beter der Blauen Gebetsoase wurden von Pfarrer Hunya zu einem Gegenbesuch eingeladen. Wer Interesse hat, an einer Pilgerfahrt in die Ukraine teilzunehmen, möge sich bitte bei der Blauen Gebetsoase melden.
Internetseite von Zarvanytsia: www.Zarvanytsia.org.ua
Pfarrer Ivan Hunya ist ein mystisch begnadeter Priester. In einem Brief an „Kirche in Not“ schreibt er am 2. November 2005:
„…Am Samstag, dem 29. Oktober, habe ich die Hl. Liturgie mit Kindern gefeiert. Plötzlich gab es eine dermaßen große Seligkeit und gleichzeitig Schmerz und Angst. Ich hörte die Stimme: „Warum denn nimmt mein deutsches Volk meine Barmherzigkeit nicht an? Warum ist es so leicht betrogen worden? Was wird mit meinem Volk geschehen???“
Danach fing ich an zu beten, um eine Erklärung dafür zu suchen. Ich weiß ja nicht, was damit sinngemäß gemeint ist und wieso der Herr es mir gesagt hat, aber sollte dies einen Menschen betreffen, dann würde ich es so erklären: der Mensch hat sich geirrt und hat eine Sünde begangen, der Teufel quält den Menschen mit Gewissensbissen und hält ihn gefangen, der Mensch will nicht oder kann nicht im Heute leben, die Liebe Gottes verstehen und annehmen, welche sich an das Böse nicht erinnert. Nimm Gottes Liebe an, Seine Barmherzigkeit, und lebe frei und gelassen!
Ich teile diese Erfahrung mit Ihnen, weil Sie die Geschichte Deutschlands kennen und die jetzige Situation, und vielleicht ist es irgendwie verbunden. Ich werde an den Füßen der Unbefleckten Madonna beten, damit das deutsche Volk Gottes Barmherzigkeit aufnimmt, weil ich verstehe, dass es eine Gefahr gibt für das ganze deutsche Volk, wenn es nicht aufsteht und Gottes Liebe nicht lebt.
Ich weiß sonst nichts, schreibe nur das, was ich hörte, und bete.“
Gottesdienst in Zarvanytsia
Während der Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament des Altares am Montag, 19.05.2003, sah ich, wie sich plötzlich die heilige Hostie veränderte. Sie bekam mehrere Blutflecken. Dies dauerte ein paar Minuten. Nun sah ich in der heiligen Hostie das Antlitz Jesu, so, wie ich es in etwa vom Turiner Grabtuch her kenne. Es verging ca. eine Minute. Über meine Ohren hörte ich nun, wie Jesus mit mir zu sprechen begann. Seine Stimme klang männlich, sanft, einfühlsam, sehr klar, leise und einfach wunderbar. Ich hoffe nur, alles getreu wiedergeben zu können, da ich alles erst nach der Anbetung aufschreiben konnte; doch sind mir Seine Worte wie in die Seele eingebrannt und gegenwärtig. Er sprach:
„Ich grüße und segne dich, meine kleine Blume. Erkennst du Mich?“
Ich antwortete: „Ja, Herr. Du bist Jesus Christus, Gottes Sohn, aber Du hast noch nie aus der heiligen Hostie zu mir gesprochen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.“
Jesus sprach: „Ich will es so. Es ist notwendig, Ich will bei dir sein. Bleibe deinem Auftrag treu. Meine heiligste Mutter Maria sandte Ich zu euch in diese Kirche; Ich sandte sie mit Meinen Worten zu euch, damit ihr alles befolgt, so wie Ich es will. Hört auf ihre Worte, ihre Worte sind auch Meine Worte. Ich habe dich erwählt als einfache, normale Person, damit die Menschen erkennen, wie Ich wirke, was an dir natürlich ist und was Ich dir schenke. Was Ich dir schenke sind Gnaden, sie sind nicht natürlich. Deine einfache Person ist dazu nicht in der Lage. Durch dich dürfen die Menschen erfahren, dass Ich zu jedem von euch komme, wenn Ich nur eingeladen werde. Allen Menschen schenke Ich Heil und Segen. Meine Mutter kommt zu euch und ist für dich sichtbar, weil Ich es so will. Dein Auftrag ist das Gebet und das Gespräch mit den Menschen, sie dürfen so nach ihrem eigenen Willen wieder zu Mir finden. Führe sie zurück zu Meinem Leib, der Kirche. Schenke ihnen, was du von Mir geschenkt bekommen hast, Meine Worte, die Meiner heiligsten Mutter Maria, die Worte des Himmels. Dies ist dein Weg, dein Auftrag, bleibe ihm treu. Alles andere wende ab von dir, denn Ich will nicht, dass du irdische Aufgaben erhältst, die nicht deinem Auftrag entsprechen. Ich will es nicht. Gib ab, Ich sehe, dass du Hilfe und Helfer brauchst. Diese sind dafür bestimmt. Dein Weg ist ein anderer.
Meine Priester, Meine Nachfolger, wo seid ihr? Seht Mich an, könnt ihr vor Mir bestehen? Liebt ihr Mich oder geht ihr den irdischen Genüssen des weltlichen Lebens nach? Meine Kleine, bevor Ich die Welt mit Meinen Füßen betrat, liebten die Pharisäer Meinen Vater nicht mehr. Sie waren genusssüchtig und korrupt. Sie lebten das Wort Meines Vaters nicht mehr. Sie urteilten über Menschen und zogen damit das Gericht über sich. Meine Kleine, wie ist es heute? Kurz vor Meiner Wiederkunft in Herrlichkeit schaue Ich auf Meine Nachfolger. Wer liebt Mich heute noch? Wer handelt nach Meinem Wort? Zu Meinen Lebzeiten auf der Erde wurde Ich geschunden und gemartert. Die Pharisäer waren Mir keine Hilfe. Sie taten das Ihre hinzu. Wie ist es heute? Werde Ich von Meinen Priestern geliebt und verkündet oder werde Ich von ihnen verleugnet um ihrer selbst willen? Bin Ich nicht die Liebe selbst und wie handeln diese, Meine Nachfolger? Antwortet selbst, Meine Nachfolger, und prüft euch in der Stille. Ich kenne einen jeden von euch und darum schenke Ich Meinen Kleinen und Einfachen Meine Gnade, Mein Wort. Wegen eurer Vergehen wird die Kirche, Mein Leib, in Deutschland geschunden, weil ihr nicht mehr wahrhaftig seid. Ich liebe euch, Ich rufe euch, ihr Meine Nachfolger, kehrt um, kehrt zu Mir zurück. Liebt Mich, euren Herrn, so, wie Ich euch liebe! Reicht Mir die Hand, reicht sie Mir heute.
Dieser Ort ist Mir und Meiner Mutter vorbehalten. Ich will, dass Menschen an diesem Ort ein Zentrum errichten, welches der Kirche, Meinem Leib, und somit Mir dient. Dient dem Vater im Himmel, Mir, dem Sohn, und Seiner Mutter treu und redlich. Dort soll geschehen, was Ich euch lehrte, was euch die Kirche sagt. Deine Helfer dürfen sich in Mir geborgen fühlen gegen Anfeindungen und Versuchungen des Feindes. Bitte sie nur um Gebet. Jeder von ihnen darf seine eigene Person um Meinetwillen zurückstellen. Dies ist der Auftrag deiner Helfer. Sind sie Mir und Meiner Mutter treu, so bringen sie reiche Frucht. Bei allem bedenke: Was Ich will, geschieht, Ich siege!“
Zeugnis vom 5. Dezember 2005
Am 5. Dezember 2005 sah ich während der Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten in Sievernich erneut, wie bereits am 8.11.2004, das Jesuskind in der Monstranz, dieses Mal aber nicht als Prager Jesuskind. Die grauen Umrisse eines Kopfes mit Haaren und eines Oberkörpers waren deutlich zu erkennen. Das Bild war während der gesamten Zeit der Anbetung sichtbar. M. R., Köln
Aufruf, Zeugnis zu geben
Am Montag, dem 5. Dezember 2005 haben offenbar sehr viele Pilger das Jesuskind in der Hostie gesehen. Bitte geben Sie Zeugnis ab.
Wenn Sie außergewöhnliche Phänomene in Sievernich erlebt haben, besonders am 5. Dezember 2005, so teilen Sie diese bitte unbedingt der Blauen Gebetsoase, Postfach 501108, 50971 Köln schriftlich mit. Schreiben Sie aber auch an Seine Exz. Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff, Klosterplatz 7, 52062 Aachen. Sie helfen damit dem Bischof, über Sievernich ein Urteil zu finden.
Dringender Gebetsaufruf für das
Geistliche Zentrum in Sievernich
Der Himmel wünscht dringend ein Geistliches Zentrum in Sievernich. Die Entstehung dieses Zentrums ist ganz sicher auch abhängig von unserem Gebet. Bitte beten Sie viel, dass sich der Wille des Himmels für Sievernich gegen alle Widerstände durchsetzen möge, zum Wohle der Menschen. Das gläubige Gebet ist eine gewaltige Macht, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Versand der Informationsblätter
Der Versand der Informationsblätter wurde in letzter Zeit von einer Privatperson finanziert. Wegen der hohen finanziellen Belastung soll in Zukunft der Versand vierteljährlich erfolgen. Wenn Sie die Informationsblätter weiterhin monatlich beziehen möchten, teilen Sie dies bitte der Blauen Gebetsoase mit. Wir bitten um Erstattung der Versandkosten in Form von Freimarken, die Sie bitte an die Blaue Gebetsoase senden mögen.
Bei dieser Gelegenheit sei der Person, die den Versand der Informationsblätter finanziell und arbeitsmäßig durchgeführt hat, im Namen der Blauen Gebetsoase herzlich gedankt.
Nächstes Gebetstreffen in Sievernich:
Montag, 6. Februar 2006, 15.30 bis 20 Uhr
Öffnung der Kirche St. Johannes Baptist in Sievernich:
täglich von 10 bis 18 Uhr (im Winter bis 17 Uhr)
Wir danken allen, die für das geistliche Zentrum gespendet haben. Gott möge Ihnen Ihre Großzügigkeit vergelten.
Spendenkonto:
Förderverein KGZ Sievernich • Pax-Bank Köln • BLZ 37060193 • Konto-Nr. 31853010
Für Überweisungen aus dem Ausland:
BIC = GENODED1PAX; IBAN = DE20 3706 0193 0031 8530 10
Wenn Sie regelmäßig spenden wollen, richten Sie bitte bei Ihrer Bank einen Dauerauftrag ein.
Aufruf
Am 5. September 2005 hat ein belgischer Pilger, ein etwa 80-jähriger Mann, mit einer Polaroid-Kamera ein Foto gemacht, auf dem die Gottesmutter im Licht, links etwas unterhalb der Sonne zu sehen ist. Er hat dieses Foto in Sievernich einer unbekannten Person geschenkt. Diese Person wird dringend gebeten, der Blauen Gebetsoase eine Kopie oder das Original des Fotos zukommen zu lassen.